The biggest difference regarding my Wellness Routine in my 40s vs my Wellness Routine in my 30s
DEUTSCHE VERSION
It's my birthday weekend coming up!
Mein 41. Geburtstag steht vor der Türe und ich freue mich, dass er dieses Jahr auf ein Wochenende fällt. Ich kann es kaum erwarten, ich habe mit meiner Familie einen wundervollen Tag geplant. Dieses Jahr werde ich einen gemütlichen Morgen mit der Familie auf dem Bauernmarkt geniessen, leckeres Gemüse und Früchte kaufen gefolgt von einem leichten Mittagessen. Nachmittags ist ein Spa-Date für mich geplant und abends mit Freunden und der Familie werden wir in unserem Lieblingsrestaurant speisen. Ein Tag nur mit Dingen, die mein Herz so richtig wärmen und meine Seele nähren.
Familie, Achtsamkeit, Genuss, Zusammensein und ein Bisschen Me-time. Dies alles ist auch der Fokus, wenn es um meine persönliche Wellness-Routine geht.
In meinen 30iger dachte ich stets, wenn es um meine Wellnessroutine geht, dass diese perfekt sein müsse. Sei es bei der Meditation, bei der Art wie ich esse oder wie ich mich bewege. Ich dachte vielleicht nicht unbedingt, dass mehr mehr ist, aber dennoch war stets dieser innere Drang der Perfektion da. Erst gegen Ende meiner 30iger und besonders seitdem ich 40 geworden bin, habe ich erkannt, wie ich mich nur selbst blockiere durch diese Energie der Perfektion, die stets mitschwingt. Ich habe stets meinen Körper miteinbezogen, Pausen gemacht, mir stets Zeit genommen für mich, doch irgendwie habe ich mich unbewusst immer selbst eingeschränkt. Unbewusst habe ich mich auch stets mit anderen verglichen und zu wenig darauf geachtet, was tatsächlich für mich das richtige isst.
Die letzten 1.5 Jahre habe ich an etwas gearbeitet, das mir mehr und mehr gezeigt hat, auf was es tatsächlich ankommt. Ich durfte endlich diese unsichtbaren Grenzen ablegen, ich durfte lernen mehr denn je zu geniessen und Freude zu empfinden bei meiner Wellnessroutine. Es waren oder sind nicht mehr nur Dinge, die erledigt werden müssen. Wie zum Beispiel abends noch das Gesicht abschminken und waschen. Ich geniesse diese Rituale heute in vollen Zügen. Ich geniesse jeden Schritt und dies vor allem, weil ich auch mehr denn je darauf achte, was für mich funktioniert. Wir sind alle so Grund verschieden. Und so sollten wir und auch allein auf uns fokussieren, wenn es um Dinge wie unsere Wellnessroutine geht. Die einen sind gerne am Schwimmen, andere wiederum machen lieber Yoga. Einige von uns lieben Kaffee, andere trinken lieber Tee. Wichtig ist es, sich keine Grenzen zu setzen, sondern auf den Körper hören, den Spass nicht vergessen und alles mit Achtsamkeit und Genuss Intention machen. Die Energie dahinter, wie wir es machen, kann eine grosse Rolle spielen. Ist es etwas, das noch erledigt werden muss auf deiner Liste oder freust du dich darauf es zu machen? Freust du dich darauf morgens aufzustehen und zu meditieren oder fühlt es sich mehr wie ein MUSS an? Was ist es, was dir Freude bereitet und dir von ganzem Herzen guttut, deine Seele nährt? Was funktioniert wirklich für dich und nicht, weil du denkst, du solltest es tun?



Ich lebe seit einiger Zeit nach dem Mantra Back to Basic und Weniger ist mehr. Beides bedeutet nichts anderes als zurück zum Ursprung, zu den Wurzeln und dass man es einfach haltet. Diese beiden Mantras helfen mir, mich stets geerdet zu fühlen und nicht zu vergessen, dass ich keine 30 Minuten perfekt Meditieren muss, um achtsam in den Tag zu starten. Ein paar Minuten tiefes und achtsames Atmen genügen auch. Besonders wenn man wenig Energie hat, kann das genau das sein, was man braucht.
Vergiss nie auf deinen Körper zu hören, das Tempo so sehr herunterzufahren, dass du ihn hören darfst, seine Antworten und dass du dich auf das fokussierst, was für dich richtig ist. Diese Dinge dann mit einer Energie der Dankbarkeit, Leichtigkeit und Achtsamkeit umsetzen ist alles, was du brauchst.
Ich hoffe dieser Post darf dich dazu inspirieren, mehr auf dich zu hören und deine Wellnessroutine so zu gestalten, dass sie dir guttut, dass sie auf dich abgestimmt ist, deinen Tagesablauf und deinen Körper.
Alles liebe und eine schöne Woche
Debora